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Ullrichs Sieben zeigt Nerven an der Strafwurflinie
Landesliga der Frauen: HSG mit Niederlage


SCHÖNINGEN. Es wurde wieder nichts mit dem erhofften Erfolgserlebnis für die Landesliga-Handballerinnen der HSG Schöningen. Im wichtigen Duell zweier abstiegsgefährdeter Teams zog die HSG in eigener Halle gegen den BTSV Eintracht Braunschweig mit 15:19 (7:12) den Kürzeren.

"29 Tore in der vergangenen Woche, diesmal nur 15 Treffer. Das zeigt eindeutig, wo uns der Schuh drückte", erzählte Schöningens Trainer Bodo Ullrich. Während die HSG-Abwehr einen stabilen Eindruck hinterließ und auch Torfrau Julia Radom einen guten Tag erwischt hatte, lief in der Offensive so gut wie nichts zusammen.

Negative Höhepunkte aus Schöninger Sicht: Als sich die Mannschaft noch einmal auf 13:16 herangekämpft hatte, zeigten die HSG-Werferinnen Nerven von der Strafwurflinie. "Wir haben in einer ganz entscheidenden Phase zwei Siebenmeter vergeben", sagte Ullrich, auf dessen Statistikzettel insgesamt 5 verworfene Siebenmeter standen. "Dass es diesmal im Angriff nicht geklappt hat, ist mir rätselhaft", so der HSG-Coach und fügte trotzig an: "Dann müssen wir unsere Punkte halt woanders holen."

HSG Schöningen:  Radom – Knippig 1, Evers 1, Jerger 2, Gronde, Witte 1, Hane 8, Brandt, Voss, Mahlke 2.  jk

Braunschweiger Zeitung vom 25.01.2010