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Die nachstehenden Presseberichte habe ich - aufgrund eines Hinweises - aus der Presse entnommen. Das bedeutet, dass die Gleitende Skala bei unserer 1. Damen nicht zum Einsatz kommt, und die Mannschaft nun doch in der Landesliga bleibt !


Glücklich über unverhoffte Wende

Rosdorf (nd). Die Handball- Frauen der HG Rosdorf-Grone können, wie gestern kurz gemeldet, für ein weiteres Oberliga- Spieljahr planen. HG-Vorsitzende Jürgen Weißke teilte der Mannschaft, die fest mit dem Abstieg gerechnet hatte, die frohe Botschaft am Dienstag vor dem Training mit.

Otto Daseking, Vizepräsident Spieltechnik des Handball- Verbandes Niedersachsen (HVN), erläuterte dem Tageblatt die überraschende Wende: „Das Regionalliga-Schlusslicht HV Lüneburg bleibt drittklassig und steigt nicht in die Oberliga Niedersachsen ab.“ Somit bleibt es bei den beiden Regelabsteigern MTV Großenheidorn und Schlusslicht HSG Lachte-Lutter. „Die Freude war bei uns und den Frauen natürlich groß“, berichtete Weißke. Ursprünglich war die HG nach der unglücklichen 30:31-Niederlage beim Meister und Aufsteiger Eintracht Hildesheim als Drittletzter nach nur einem Jahr in der vierten Liga wieder absgestiegen.

Laut Weißke wird der bisherige Interimscoach Lars Rindlisbacher (er hatte im Februar den glücklosen Andreas Rau abgelöst) in der kommenden Saison Cheftrainer der Damen. Assistiert werden soll er von Oleg Vogelmann. „Wir werden unter den glücklichen Umständen jetzt alles daran setzen, dass wir nicht wieder eine solche Zittersaison überstehen müssen,“ gab Rindlisbacher nach Bekanntgabe des „Klassenerhalts“ zu Protokoll. Rindlisbacher wird neben seiner Aufgabe als Sportlicher Leiter auch noch die Landesliga- Herren der HG trainieren und damit die Nachfolge von Erik Hogreve antreten, der wiederum Co-Trainer unter dem neuen Oberliga-Herrencoach Mirco Jaissle wird.

Quelle: Göttinger Tageblatt, 14.05.2009, Seite 23

Ein Klassenerhalt nur "zweiter Klasse"
Handball-Oberliga: Rosdorfer Frauen eigentlich abgestiegen - Nun Rettung am grünen Tisch


göttingen. Südniedersachsen wird in der kommenden Handball-Saison mit drei Teams in der Frauen-Oberliga vertreten sein. Neben der HSG Northeim wird der zweite Verein weiterhin die HG Rosdorf-Grone sein, nachdem die HSG Gillersheim/Berka aufgestiegen ist und sich nun HSG Rhumetal nennt.

Nach nur einer Saison muss Rosdorf wieder runter - so schien es nach der letzten Niederlage in Hildesheim. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt!. Die Rosdorferinnen profitieren jetzt davon, dass einige Klubs aus der Regionalliga nicht mehr melden. So bleibt auch Schlusslicht HV Lüneburg in der 3. Liga, wodurch die HGRG wiederum die Oberliga hält. Ein Klassenerhalt "am grünen Tisch" und "zweiter Klasse"...

Zu viel ging bei der HG in der abgelaufenen Serie daneben. Mitte Februar musste Andreas Rau gehen. Lars Rindlisbacher, der sportliche Leiter, übernahm. Viel besser wurde es danach nicht...

Rau begann mit 10:2 und 12:4 Punkten in die 4. Liga. Ein Superstart, nach fünf Spieltagen war Rosdorf sogar Spitzenreiter. Hat die Tabellenführung vieles verklärt? Man könnte zu diesem Schluss kommen. Fast jede Woche klagte Rau über eine mangelnde Trainingsbeteiligung. "Manchmal waren nur fünf Spielerinnen da", seufzte er. Die Folge waren 3:15 Zähler in Serie. Mitte Februar musste Rau seinen Hut nehmen.

Unter Rindlisbacher wurde zwar die Trainingsbeteiligung besser, doch der sportliche Erfolg blieb auch unter ihm weitestgehend aus. Er schaffte nur drei Siege gegen Lachte-Lutter, Großenheidorn (zwei Mitabsteiger) und Edemissen. "Zu wenig, ganz klar", räumt Rindlisbacher nach dünnen 6:20 Punkten im Jahr 2009 ein.

Zwiespältiger Rückblick

Sein Rückblick fällt zwiespältig aus: Einerseits hält er nicht mit Kritik an Rau und an der Einstellung des Teams zurück. Andererseits attestiert er Rau, ein "Super-Trainer" zu sein und ein "Super-Training" gemacht zu haben. Irgendwann aber habe die Chemie zwischen Trainer und Team nicht mehr gepasst. Rindlisbacher führt an, dass der Druck für die junge Mannschaft am Ende zu groß geworden sei. Zugute zu halten bleibt ihr zumindest, dass sie immer wieder durch gesundheitlich und beruflich bedingte Ausfälle sowie Auslandsaufenthalte gehandicapt war. Kam der Aufstieg vor einem dreiviertel Jahr einfach zu früh?

Alexandra Osei-Bonsu, Christiane Horn und Lena Hofmann verabschieden sich jetzt vom Team. Als Co-Trainer kommt Oleg Vogelmann - an der Seite von Rindlisbacher, der jetzt doch als Frauentrainer weitermacht. "Ich sehe mich in Rosdorf mehr als Trainer denn als sportlicher Leiter." (haz/gsd)

HNA vom 13.05.2009


 

 

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