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Handball-Verbandsliga Die HG Elm steht vor einer schweren Aufgabe in Hildesheim

Von Jörg Kleinert

Auf ihr erstes Heimspiel seit dem 6. November 2021 müssen die Verbandsliga-Handballer der HG Elm weiter warten, nachdem die TSG Emmerthal vor Wochenfrist keine spielfähige Mannschaft stellen konnte. Stattdessen setzen sie an diesem Samstag den Reigen der Auswärtsspiele bei der Drittliga-Reserve von Eintracht Hildesheim (Anwurf 19.30 Uhr) fort.

Mit erst zehn absolvierten Partien hinken die Elm-Handballer der Konkurrenz gehörig hinterher. Drei Englische Wochen sind bereits terminiert, das Wiederholungsspiel gegen den HSV Warberg/Lelm sowie das Nachholspiel gegen Emmerthal sollen noch in dieser Woche neu angesetzt werden – aller Voraussicht nach ebenfalls als Wochentagsspiele.

Beim Tabellendritten Hildesheim steht nun die fünfte Partie in Folge in fremder Halle an. „Das ist nicht wirklich dankbar“, sagt HG-Trainer Daniel Reckel, dem nur ein dezimierter Kader zur Verfügung steht. Zwei Corona-Verdachtsfälle sowie zwei privat verhinderte Spieler dünnen das HG-Aufgebot aus. „Wir müssen das Hildesheim-Spiel wohl oder übel trotzdem durchziehen“, sagt Reckel und fügt hinzu: „Ein sechstes Nachholspiel bekommen wir kaum noch im Spielplan unter.“

Von seinem Mini-Aufgebot erwartet Reckel „zumindest ein vernünftiges Auftreten. Wir sind auf keinen Fall der Favorit. In Hildesheim haben wir keine Punkte eingeplant, aber ich lasse mich von meiner Mannschaft gerne überraschen.“ Die Eintracht sei ein Team, das sich nach holprigem Saisonstart inzwischen gefangen habe und vor allem in eigener Halle nur schwer zu bezwingen sei, so Reckel.

Mit Keanu Brandes stellt die Eintracht zudem einen der torgefährlichsten Akteure der Verbandsliga: Der aktuellen Nummer 3 der Torjägerliste gelangen in 13 Einsätzen 97 Treffer. Die torgefährlichsten Elm-Spieler folgen auf den Plätzen 12 (Jan-Hendrik Vahldiek, 70 Tore) und 14 (Alexander Bahr, 63), die in allen zehn Saisonspielen zum Einsatz kamen.

Reckel blickt bereits über die Hildesheim-Partie hinaus. Nur eine Woche später folgt das sechste Auswärtsspiel in Folge, dann beim abstiegsbedrohten MTV Rosdorf. „Unser Fokus liegt auch auf den folgenden Heimspielen“, sagt Reckel. Zwischen dem 8. März und dem 23. April bestreitet die HG sieben ihrer acht Spiele vor heimischer Kulisse, das einzige Auswärtsspiel in dieser Zeit ist das Derby beim HSV Warberg/Lelm. „In diesen Heimspielen müssen wir die nötigen Punkte holen“, betont Reckel.

 Quelle: Braunschweiger Zeitung 24.02.2022

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