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Jugendhandball: In der Relegation beweist der Nachwuchs gegen JSG Weserbergland Nervenstärke
 

Schöningen Ein Riesenerfolg für die A-Jugend-Handballerinnen der HG Elm. Nachdem die Mannschaft die reguläre Saison in der Regionsoberliga auf Tabellenplatz 2 beendet hatte, gelang ihr jetzt in der Relegation der Aufstieg in die Landesliga. In einer Vierergruppe mit dem HSC Ehmen, der JSG Weserbergland und der JSG Münden/Volkmarshausen schlossen die Elm-Handballerinnen ebenfalls auf Platz 2 ab – was zum Aufstieg berechtigte.

HG Elm – HSC Ehmen 21:21 (11:11). In der ersten Partie ging es in eigener Halle gegen Ehmen. Nach einem ausgeglichenen Spiel stand es 21:21. Die Juniorinnen aus Schöppenstedt und Schöningen bewiesen anschließend ihre Nervenstärke und setzten sich im Siebenmeterwerfen durch. Während Torfrau Samantha Eisenmann wichtige Paraden zeigte, erzielten Josefine Günther, Joan Voß, Nicola Berndt und Nele Bachem die entscheidenden Treffer.

JSG Münden/Volkmarshausen – HG Elm 30:25 (13:13). Am darauffolgenden Wochenende ging es zum späteren Gruppensieger JSG Münden/Volkmarshausen, die ihr erstes Spiel gegen die JSG Weserbergland deutlich mit 34:23 gewonnen hatten. Bis zur 50. Minute wechselte sich die Führung immer wieder ab. Vor allem die Leistung von Josefine Günther war herausragend, sie erzielte 12 Tore für die HG. Aber auch die Abwehrleistung von Mia Weitze oder die Tore von Joan Voß ließen Münden lange hadern.

Nach etwas mehr als 50 Minuten lagen die Elmerinnen sogar mit 23:22 vorn. Doch die anstrengende Partie forderte ihren Tribut, die Kondition der HG-Spielerinnen ließ in den Schlussminuten mehr und mehr nach. Münden nutzte dies aus und gewann die Partie letztendlich mit 30:25.

JSG Weserbergland – HG Elm 30:34 (17:17). Zuletzt ging es dann gegen die JSG Weserbergland um die Entscheidung in Sachen Aufstieg. Ein Sieg musste her, um den zweiten Platz – der ebenfalls zum Aufstieg berechtigte – einzufahren. Von Beginn an waren die Elmerinnen da, Weserbergland wusste aber gegenzusetzen. So ging es mit einem 17:17-Unentschieden in die Halbzeit.

Nach dem Seitenwechsel drehte die HG Elm noch einmal richtig auf. Durch einen Fünf-Tore-Lauf zog sie zunächst davon und in der Schlussphase ließ sie nichts mehr anbrennen. Eine geschlossene Teamleistung führte zu schönen Toren von Alessa Meyer, Nicola Berndt und Nele Bachem, gut gespielten Angriffen von Lotta Overbeck und Kiara Heyer, starken Abwehrleistungen von Leonie Löhr und Haily Zuther und einer bärenstarken Torwartleistung von Samantha Eisenmann.

„Wir sind mehr als stolz auf diese Mannschaft. Als wir vor zwei Jahren damit angefangen haben, die Mädels zu trainieren, hätten wir mit dieser Leistung jeder Einzelnen niemals gerechnet. Sie haben diesen Aufstieg verdient und können jetzt neue Erfahrungen in einer höheren Liga sammeln. Wir freuen uns auf die kommende Saison“, sagten die Trainerinnen Cathleen Günther und Svea Herbst, die sich zusammen mit der Mannschaft bei den Eltern und zahlreichen Unterstützern bedankten. r.

Braunschweiger Zeitung - Helmstedter Nachrichten - vom 22.06.2023

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